Und darum geht es bei der MPU: Bei einer offiziellen Prüfstelle müssen Verkehrsteilnehmer unter Beweis stellen, dass sie körperlich und geistig in der Lage sind, ein Kraftfahrzeug zu führen. In den meisten Fällen wird ihnen Alkoholmissbrauch zur Last gelegt. Mit einem positiven Gutachten können sich die MPU-Kandidaten ihre Fahrerlaubnis von den Behörden zurückholen.
Wer zwar noch im Besitz seines Führerscheins ist, sich aber Sorgen wegen zu vieler Punkte auf seinem Flensburg-Konto macht, der kann am IPBB künftig vorsorgen: Durch eine spezielle verkehrspsychologische Schulung können Autofahrer alle fünf Jahre einen unliebsamen Punkt abbauen. Das kann im Zweifelsfall entscheidend sein. Denn auch bei zu vielen Punkten in Flensburg droht Verkehrsteilnehmern der Führerscheinentzug und damit letztlich nichts anderes als der Besuch beim „Idiotentest“.