„Nicht nur die direkt beteiligten Kommunen würden von Olympia 2022 profitieren. Die Spiele sind für alle Städte und Regionen der Metropolregion wichtig“, davon ist auch Wolfgang Wittmann, Geschäftsführer des EMM e.V., überzeugt. „Für uns ist die Zusammenarbeit zwischen Städten und ländlichen Räumen in der Region ein ganz zentrales Thema. Für eine ausgewogene Entwicklung aller Teile der Metropolregion ist aber eine gute Infrastruktur eine ganz entscheidende Voraussetzung, zum Beispiel im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs. Und gerade die würde durch Olympia entscheidend vorangebracht“, so Wittmann. „Die Ausrichtung Olympischer Winterspiele würde die weltweite Reputation der gesamten Region steigern. Und die Spiele würden unsere aktuellen Herausforderungen wie Wohnungsmangel oder eine Überlastung der Infrastruktur – entgegen einer oft geäußerten Meinung – nicht weiter forcieren, sondern sie könnten sogar zu deren Entschärfung beitragen.“
Bildunterschrift:
Bereits im Juli 2013 drückten Mitglieder und Vorstand des EMM e.V. im Rahmen der Metropolkonferenz ihre Unterstützung für eine Olympiabewerbung aus. Hier Johanna Rumschöttel, Landrätin Landkreis München und 1. Stellvertretende Vorsitzende EMM e.V., Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München und Vorstandsvorsitzender EMM e.V., Hermann Steinmaßl, Landrat des Landkreises Traunstein und Vorstandsmitglied EMM e.V., Prof. Gerd Finkbeiner, Vizepräsident der IHK Schwaben und 2. stellvertretender Vorsitzender EMM e.V., Wolfgang Wittmann, Geschäftsführer EMM e.V. (v.l.n.r.).