Marcus Willand: „Bei unserer Analyse sind uns wiederkehrende Muster aufgefallen. Daraus haben wir drei Kernthesen und Empfehlungen abgeleitet.“ Auffällig ist erstens, dass die meisten Projekte nicht in ein übergreifendes Konzept integriert sind. Damit bleiben Synergien ungenutzt, eventuell behindern sich Projekte innerhalb einer Stadt sogar gegenseitig. Zweitens sind digitale Projekte bislang eher die Ausnahme – obwohl gerade diese, gemessen am Innovationsgrad, die nachhaltigsten Auswirkungen auf eine Neuausrichtung der Mobilität haben. Und drittens bestehen aktuell nur wenige Kooperationen zwischen Städten und Gemeinden auf der einen Seite und Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft auf der anderen Seite. Gerade partnerschaftliche Kooperationen sind nachweislich ein wesentlicher Faktor, um eine zukunftsfähige urbane Mobilität zu gestalten.
Mehr Informationen zum MHP Mobilitätsatlas 2017 und den erfassten Inhalten und Aussagen finden Sie im beigefügten Überblick. Außerdem steht Marcus Willand gerne für weitere Auskünfte und Gespräche zur Verfügung (marcus.willand@mhp.com; +49 (0)152 33145067).