Export ermöglicht verzehnfachtes Einkommen
Doch die kleinen Bio-Früchte sind nicht nur lecker und kerngesund, der Export der Bio-Avocados hat auch entscheidend dazu beigetragen, dass sich das Leben der kenianischen Kleinbauern verbessert hat, erklärt Mchina weiter: „Viele der Erzeuger haben bisher nur für den Eigenverbrauch oder den lokalen Markt angebaut. Durch die Zusammenarbeit mit Eosta und den Einsatz moderner Technologie betreiben die im Erzeugerverbund zusammengeschlossenen Kleinbauern ein besseres Qualitätsmanagement und können ihre Produkte so als zertifizierte Bio-Ware zu einem höheren Exportpreis verkaufen. Das bedeutet eine Steigerung ihres Einkommens um das Zehnfache!“
Der eingekehrte Wohlstand ist in der Anbauregion mit bloßem Auge erkennbar: die teilnehmenden Kleinbauern verfügen über größere Häuser, die Straßen sind besser und Schulen und gemeinnützige Einrichtungen für die Dorfgemeinschaft konnten aufgebaut werden. „Unsere Zusammenarbeit hat einen enorm positiven Einfluss auf die Menschen vor Ort und eine schafft so eine Win-win-Situation für alle Seiten“, freut sich Mchina.
Export verbessert Gesundheitsversorgung in abgelegenen Gebieten
Der Zugang zum Weltmarkt eröffnet den kenianischen Kleinbauern jedoch nicht nur neue, nachhaltige Einkünfte und sichert den Familien ein langfristiges und faires Einkommen, auch der Zugang zur medizinischen Versorgung hat sich verbessert. „Im Rahmen unserer Kampagne ‚One Cent for the Future’ unterstützen wir mit unserer Eigenmarke Nature & More mit jedem Verkauf der Bio-‚Afrocados’ das ‚Jungle Afya Home Based Health Care’-Projekt, das es ausgebildeten Krankenschwestern ermöglicht, auch solche Patienten zu besuchen, die den Weg in die Klinik nicht mehr bewältigen können“, erklärt Mchina. „Als Verbraucher können Sie mit dem Kauf unserer Bio-‚Afrocados’ also in mehrfacher Hinsicht einen echten, positiven Unterschied im Leben der Menschen vor Ort machen!“