Von Christine Hochreiter
Freilich wissen wir alle, dass wir uns mehr bewegen, gesünder
ernähren und besser entspannen sollten. Die Frage ist nur: Wann? Und
vor allem auch: Wie? Programme zur gesundheitlichen
Gesundheitsförderung sind hier in mehrfacher Hinsicht hilfreich. Zu
allererst erinnern sie uns daran, dass es uns vor lauter Arbeit auch
noch selber gibt. Und darüber hinaus bekommen wir wertvolle Tipps,
wie obige Vorsätze auch berufsalltagstauglich umgesetzt werden
können. Das Ganze kann jedoch nur als Motivation zur Eigeninitative
funktionieren. Das bedeutet, dass jeder Einzelne die Impulse, die er
bekommen hat, auch tatsächlich diszipliniert in eine stete Praxis
umsetzt. Arbeitnehmer sollten die Anregungen, die sie in solchen
Seminaren bekommen, als Chance nutzen, wieder selbst aktiv zu werden.
Doch nicht nur die Arbeitnehmer selbst sind gefordert, sondern auch
die Arbeitgeber, die sich für ein solches Programm entschieden haben.
Das Buchen eines Seminars bei einem professionellen Anbieter, das
Freistellen von Mitarbeitern und das Begleiten der Rechnung allein
reichen nicht aus. Die Mitarbeiter müssen dann auch die Gelegenheit
bekommen, das Gelernte zu tun, und kein schlechtes Gewissen haben,
wenn sie das Haus verlassen, weil der Sportkurs beginnt.
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