Ist Uwe Harnos ein guter Präsident? Oder soll
es ein anderer machen? Vielleicht Franz Reindl? Es ist nicht
untypisch für die selbstzerstörerische Sportart Eishockey, dass
derlei Gedankenspiele exakt während einer nicht unwichtigen
Weltmeisterschaft auftauchen. Dabei gilt es eines zu beachten: In
dieser Sportart krankt es ob des schneller als etwa im Fußball
erzielbaren Erfolges (aber auch ungleich schnelleren Finanztodes)
noch ein Stück mehr an Solidarität über den eigenen Ligenverbund
hinaus und perspektivischem Denken. Entscheidender als Präsidenten
und Funktionsträger sind aber sowieso die Menschen, die anpacken und
sich trauen, Unterstützer zu finden, um gute und innovative Ideen
umzusetzen . Eher selten sind es – wie in anderen Verbänden –
Funktionäre, die Sportlern zu Erfolgen zu verhelfen. Leider.
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