Anthony Modeste vor einem Jahr, als er mit
angeblichen Angeboten liebäugelte und sich seine Ausstiegsklausel vom
1. FC Köln fürstlich abkaufen ließ: „Das ist Politik! Es war kein
Thema zu wechseln. Ich bin da, ich bin zufrieden. Ich bin Spieler,
ich mache, was ich will.“ Anthony Modeste beim Kölner
Trainingsauftakt am Montag: „Hat irgendjemand gehört, dass ich gesagt
habe, dass ich weg will? Niemals! Der 1. FC Köln ist und bleibt meine
Heimat. Ich kann erhobenen Hauptes sagen, dass ich diesen Verein
liebe!“ Dafür feiern die Fans den 25-Tore-Mann frenetisch. Anthony
Modeste nur fünf Tage später: Er folgt nun wohl doch dem Lockruf des
Geldes nach China. Zurück in Köln bleiben eine ansehnliche
Ablösesumme, bitter enttäuschte Fans und die Erinnerung an den
schlechten persönlichen Stil eines Fußballers, der sich selbst mit
dem Negativ-Image der Politik schmückte.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell