Erst im DFB-Pokal gegen Heidenheim, dann zwei
Mal zu Hause in der 2. Liga gegen Kaiserslautern und Fürth: Der SSV
Jahn Regensburg steht vor einem wegweisenden Dreierpack. Die Pleite
in Aue war ein Tiefpunkt: Spielerisch und in puncto Selbstvertrauen.
Die Regensburger wiederholen zwar gebetsmühlenartig, dass am Ende
abgerechnet wird, aber jetzt ist richtig Druck da. Weitere
Ausrutscher wären auch psychologisch nur schwer zu verschmerzen.
Fußballspiele werden auch im Kopf entschieden. Einmal im
Tabellenkeller angekommen, ist es eine Herkulesaufgabe, sich da
wieder herauszuarbeiten. Es wäre dem Jahn und seinem Publikum nur zu
wünschen, dass die Regensburger gegen Heidenheim einen ähnlich
leidenschaftlichen Auftritt hinlegen wie gegen Darmstadt – als
Startschuss für die nötige Trendwende.
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