Um einen Sturz der Regierung über das Rettungspaket
auf jeden Fall zu vermeiden, appellierte der stellvertretende
CDU/CSU-Fraktionschef Arnold Vaatz an potenzielle Abweichler, die
Konsequenzen ihres Verhaltens zu überdenken. „Auch ich bin nicht der
Meinung, dass die vorgelegten Maßnahmen dafür sorgen können, dass
Griechenland seine Zinsen und Tilgung zahlen kann“, sagte Vaatz der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). „Aber
die politischen Alternativen der Opposition könnten das Problem noch
weniger lösen und kämen die Steuerzahler viel teurer.“
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200