Der ehemalige Präsident des
Bundesnachrichtendienstes, Hans-Georg Wieck, hat dafür plädiert, den
früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden durch den
NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages zu befragen. „Man kann ihn
nicht nach Deutschland einladen, weil man ihm hier kein sicheres
Geleit anbieten kann; dazu sind die Beziehungen zwischen Deutschland
und Amerika zu wichtig“, sagte er der in Halle erscheinenden
„Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe). „Deshalb muss es eine
Vernehmung in Moskau geben. Die halte ich schon für angebracht. Man
kann dem Phänomen Snowden nicht aus dem Weg gehen.“
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Hartmut Augustin
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