Die seit zwei Jahren geltende Pflicht für Polizisten
in Sachsen-Anhalt, im Dienst Namensschilder zu tragen, stößt auf eine
positive Resonanz. Das berichtet die in Halle erscheinende
„Mitteldeutsche Zeitung“ in ihrer Mittwochausgabe. In einer Antwort
auf eine Kleine Anfrage des Grünen-Innenpolitikers Sebastian Striegel
erklärt Innenminister Holger Stahlknecht (CDU), dass das Tragen des
Namensschildes „keine Nachteile auf die Dienstausübung“ habe, im
Gegenteil: Bürger könnten seither mit Polizisten in eine
„unmittelbare und personalisierte Kommunikation treten“, so
Stahlknecht. Und: „Diese Form der Ansprechbarkeit verdeutlicht das
gewachsene Selbstverständnis der Polizei zu Bürgernähe, Offenheit und
Transparenz.“
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Hartmut Augustin
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