Nach 30-jährigem Kampf für die Rechte von Ratten,
Mäusen und Kaninchen endlich ein Durchbruch. Und doch wäre es zu kurz
gegriffen, wenn man den durchaus beachtlichen Einsatz der
Gemeinschaft allein aus ihrem großen Herz für Vierbeiner erklären
wollte. Tatsächlich ging es von Anfang an immer auch um
wirtschaftliche Aspekte. Deshalb unterstützte Brüssel die Forschung
nach Alternativen. Die neuen Testmethoden sind nicht nur ethischer,
sondern sie erweisen sich auch als zuverlässiger als Tierversuche.
Das macht Schule: So steht mittlerweile auch China vor einem
Tierversuchsverbot. Dass diese Erfahrungen auch in anderen Bereichen
wie zum Beispiel Industriechemikalien genutzt werden, ist mehr als
wünschenswert. Damit bald kein Tier mehr leiden muss.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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