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- Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident
Mitteldeutsche Abgeordnete uneins zu Kandidatur von WuDer aus Sachsen stammende Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke (FDP), hat offen gelassen, ob er bei der Bundesversammlung am 30. Juni für den Kandidaten der schwarz-gelben Koalition, Niedersachsens Ministerpräsidenten Christan Wulff (CDU), stimmen wird. Sowohl Wulff als auch der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck seien "gute Kandidaten und für das höchste Staatsamt geeignet", sagte er der in Halle e... - Mitteldeutsche Zeitung: zur SPDEs geht der SPD so gut wie seit langem nicht. In den vergangenen zwei Jahren wurden die meisten Landtagswahlen gewonnen, man ist in Sachsen-Anhalt, Hamburg und Baden-Württemberg wieder oder erstmals an der Regierung, die Umfragewerte bewegen sich um die 30 Prozent. Das ist weit entfernt von jenem 23-Prozent-Desaster in der Bundestagswahl 2009 und nicht mehr so weit weg von den Werten der Union. Dass hierfür weniger die eigene Stärke als die eklatante Schwäche der Bundes...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu NPDEin NPD-Verbot hätte die jetzt bekannt gewordenen Morde nicht verhindert. Es ist oder war eben eine eigenständige Untergrundorganisation. Und die Terroristen schlugen zu, obwohl auf Mord die Höchststrafe steht. Wie hätte man diese verschärfen sollen, damit Terroristen - die sich am Ende selbst umbrachten - abgeschreckt worden wären? Die Politik steht enorm unter Druck. Sie hat die Bürger nicht vor Terror schützen können. Zehn Leben sind zu bek...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur EZBEuropas Banken muss es verdammt dreckig gehen. Das ist die am nächsten liegende Interpretation des riesengroßen Kredites, den die Europäische Zentralbank (EZB) ausgereicht hat. Eine halbe Billion Euro leihen sich die Banken. Dabei braucht das Euro-Bankensystem als Ganzes die Liquidität eigentlich nicht. Eigentlich. Denn einzelne Banken, die zu wenig davon haben, bekommen von den anderen, die zu viel davon haben, kein Geld mehr gepumpt. Das Vertrauen zueinander...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur SPDLängst nervt das Kokettieren mit den angeblich so zahlreichen potenziellen SPD-Kanzlerkandidaten die Öffentlichkeit. Immer deutlicher zeigt sich, dass es mit der demonstrativen Harmonie in der Parteispitze nicht weit her ist. Das Hickhack um den Wahlkampfmanager ist nur ein Beispiel: Zwischen Parteichef Gabriel und Generalsekretärin Nahles knirscht es vernehmlich. Und die Troika Gabriel-Steinmeier-Steinbrück belauert sich gegenseitig in herzlichem Misstrauen. Die...