Die Demo-Konfiguration erzeugt hochwertigen 5.1-Surround-Sound und implementiert eine USB-Anwendungsschnittstelle. Sämtliche andere Knoten sind ferngesteuert und werden per I²C fernkonfiguriert. Dieses zentralisierte Konzept vereinfacht die Softwareentwicklung. Ein weiterer Vorzug sind die niedrigen Materialkosten, da das gesamte Netzwerk lediglich einen Mikrocontroller enthält und ohne Programmierung auskommt. Die Demonstration macht deutlich, wie überaus kosteneffektiv sich MOST150 umsetzen lässt: Die gesamte erforderliche Verarbeitungsleistung ist in einem einzigen Knoten platziert, während die übrigen Knoten des Systems sehr einfach gehalten sind.
Die Demonstrationsanordnung enthält sechs Mikrofone, die ihre Audiosignale über sechs Monokanäle in das MOST Netzwerk leiten. Über zwölf Monokanäle bezieht der Mischer außerdem zwei 5.1-Ströme aus einer SD Card und mischt alle 18 Kanäle anschließend zu einem 5.1-Strom, den er an das MOST Netzwerk ausgibt. Drei Stereoverstärker übernehmen die Aufgabe, die vom Mischer erzeugten Signale an die Lautsprecher auszugeben.