Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH:
\“Jahr für Jahr werden Autos größer und damit gefährlicher für Kinder und Menschen, die zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind. Innenstädte werden zur Gefahrenzone und es ist ein Skandal, dass dem Trend zu immer höheren Motorhauben bislang keinerlei Grenzen gesetzt werden – und das, obwohl der Zusammenhang mit einem deutlich erhöhten Verletzungs- und Todesrisiko für andere längst belegt ist. Wir fordern ein sofortiges Verbot von übergroßen Monster-SUVs und Pick-ups in Innenstädten. Ergänzend braucht es ordnungsrechtliche Vorgaben, damit Autos wieder kleiner und effizienter werden. Die Bundesregierung plant mit ihrem neuen Steuerpaket das Gegenteil: Teure Luxus-Stadtpanzer ohne jegliche Effizienzvorgabe sollen noch stärker gefördert werden. Es darf nicht länger sein, dass das Luxus- und Protzbedürfnis einiger SUV-Fans mehr zählt als die körperliche Unversehrtheit.\“
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Zur Studie: https://ots.de/94mljG
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