Munich Creative Business Week
Die Munich Creative Business Week (MCBW), Deutschlands größtes
Design-Event hat sich zu einem Anziehungspunkt entwickelt für alle,
die sich für das Thema Design interessieren.
Das Motto „Design connects“ wird dabei großgeschrieben und über
eine Woche lang in München gelebt. Geboten werden Ausstellungen,
Workshops, Touren und Events.
Die MCBW 2015 setzt als Themenschwerpunkt „Metropolitan Ideas“. Im
Zentrum stehen Städte und Regionen mit allem, was ihnen Gestalt gibt,
sie charakerisiert und die Lebensqualität ihrer Bewohner bestimmt.
Das Programm ist unter www.mcbw.de zu finden mit spannenden Events
und Ausstellungen wie u.a. „Die Mobile Stadt“: – „Interaktion von
Mensch, Stadt und Technologie“, „Heller Wahnsinn – Der Lichtdesigner
Ingo Maurer präsentiert die Schmuckdesignerin Helen Britton“ und
„Healthstyle“ – Event mit Nik Schweiger zum Thema gesund und kreativ
im workflow. Zusätzlich gibt es „Architekturführungen“ u.a. zum
Hochbunker und in die Hofstatt, eine Fahrt mit dem „Design-Bus“ durch
München inklusive Fach-Kommentaren an Bord und die Ausstellung
„Family Matters -Designers Choice“ – eine Ausstellung in der Neuen
Sammlung. Abgerundet wird das Programm durch Vorträge wie „The Future
of Smart Cities“ – ein Vortrag über Städte-Trends und Designschauen
wie „Tools for a Break: Korean Crafts and Design“ u.v.m.
München Design-Hauptstadt
München reiht sich als Design-Hauptstadt Deutschlands ein in die
Liga internationaler Zentren wie Barcelona, Mailand, Paris, New York,
Tokio und Shanghai. Hier leben und arbeiten die besten deutschen
Designer. Sie entwickeln Produkte und Konzepte für global agierende
Konzerne und schaffen Dinge, die über den täglichen Gebrauch hinaus
Begehren wecken und als Ikonen in Sammlungen aufgenommen wurden.
Darüber hinaus ist in München eine lebendige Modeszene zu Hause.
Jedes Jahr lobt die Stadt einen eigenen Designpreis aus und lädt die
wichtigsten Persönlichkeiten der Designszene sowie Vordenker und
Künstler für Gesprächsreihen und Ausstellungen zur „Munich Creative
Business Week“ ein.
Die Neue Sammlung in München – Das erste Design-Museum der Welt
Im Jahr 1925 gegründet, beherbergt das Museum, das zugleich die
erste eigenständige Designsammlung der Welt ist, eine der
umfangreichsten Kollektionen an Produkt- und Industriedesign, Grafik
und Keramik. Die Neue Sammlung war Wegbereiterin dafür, dass
industriell gefertigte Alltagsgegenstände heute musealen Rang
genießen und wissenschaftlich erforscht werden.
Ausgestellt werden so unterschiedliche Objekte des gestalterischen
Begehrens wie Motorräder, Autos, Stühle, Tische, Lampen, Laufschuhe,
Computer und Handys. Das Museum zeigt Meilensteine des Designs von
Colani und Zaha Hadid bis zu Gijs Bakker, Donald Judd oder Stefan
Wewerka, von Driade, Alessi und Ikea bis zu Rosenthal, von
Lamborghini, Ferrari, Mercedes und Audi bis hin zum Fiat Panda und
ist damit der Sammlung im New Yorker MoMA durchaus ebenbürtig. Die
optische Attraktion ist ein befüllbarer Paternoster. Mit einem Fundus
von 70.000 Objekten residiert Die Neue Sammlung seit 2002 in der
Pinakothek der Moderne und zählt zu den stärksten Publikumsmagneten
in Münchens Museumslandschaft. 2013 erwarb das Museum mit der
Sammlung Höhne zusätzlich die wohl größte und bedeutendste
Privatsammlung von DDR-Design. (www.die-neue-sammlung.de)
Die stillen Superstars der Münchner Design-Szene
Ingo Maurer, gefeierter Schöpfer von Lichtskulpturen, und
Konstantin Grcic, einer der international gefragtesten Designer ist
Wahl-Münchner. Sie schätzen die Gelassenheit und die Geselligkeit der
Kulturmetropole für ihre Arbeit. Auch der Austausch mit den Kollegen
im Ausland lässt sich von hier aus bestens organisieren, denn der
Münchner Flughafen bietet Direktflüge nach New York, Mailand,
Barcelona, Shanghai und zu vielen anderen „Creative Hubs“ weltweit.
Neben Maurer, der beispielsweise das Lichtdesign für die
U-Bahnstation Münchener Freiheit entworfen hat, und Grcic, der zu
Beginn seiner Karriere für die Nymphenburger Porzellanmanufaktur
arbeitete, haben auch namhafte Designer wie Peter Naumann, Thorsten
Franck, Clemens Weisshaar und Stefan Diez, Unternehmen wie Factor
Product München oder der Kommunikationsdesigner Mirko Borsche und
sein Team ihre Büros und Ateliers an der Isar. Sie designen Möbel,
gestalten für die Industrie und für die Medien, entwerfen sowohl
Dinge des täglichen Gebrauchs als auch Interieurs für Hotels und die
Gastronomie. Diese Kreativen sind Stars auf ihrem Gebiet, ihre Ideen
und Konzepte begeistern weltweit, auch wenn sie nicht die große
mediale Bühne suchen und das Understatement im öffentlichen Auftritt
pflegen.
Münchens junge Modeszene – Es muss nicht immer Dirndl sein
Auch ihre jungen Kollegen und Kolleginnen aus der Mode und dem
Schmuckdesign halten sich dem Medienrummel weitgehend fern. Die
schillernde Modewelt verbindet man gemeinhin mit Paris, Mailand oder
New York. Aber auch hier kann sich München sehen lassen und das nicht
nur im Dirndl. Es gibt hier weltberühmte Marken wie Escada und
Designerinnen wie Susanne Wiebe und Gabriele Blachnik mit bekannten
Kundinnen aus dem Showbusiness oder der Wirtschaft. Daneben
überzeugen
Fashion Designer wie Ayzit Bostan, Marcel Ostertag, das
international etablierte Duo Talbot Runhof, die junge Gruppe „A Kind
of Guise“ und Patrick Mohr, dessen Entwürfe die Grenzen der Mode
ausloten. Zu den erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern, die
ausgesprochen gern in München leben und arbeiten, zählen die
Hutmacherin Nikki Marquardt und die Schmuckdesignerinnen Saskia Diez
und Isabella Hundt.
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