Seit Jahren dreht die ungarische Regierung die Rechte queerer Menschen zurück. Mit dem Gesetz zum Verbot von Pride-Paraden und der Massenüberwachung des öffentlichen Raums verstößt sie offensichtlich gegen EU-Recht sowie die europäische Grundrechtecharta.
Absolut richtig also, dass von der Leyen nun hart durchgreift und endlich Taten sprechen lässt. Ärgerlich nur, dass Orbán prompt zurückschlägt und die EU-Präsidentin dazu auffordert, sich nicht in nationale Angelegenheiten einzumischen. Tja. Da kann man nichts machen. Die Machtverhältnisse sind nun einmal so, wie sie sind.
Obwohl, eine Idee hätte ich da noch: Von der Leyen sollte ihr Video mit einem epischen Soundtrack untermalen, am besten von einem ungarischen Komponisten. Das lässt Orbán verstummen, ganz sicher! Ich suche sofort das passende Werk – für die Rechte queerer Menschen!
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