Die Vielfalt Bangladeschs mit seiner Natur, seinen Bewohnern und Religionen sowie Geschichten der einfachen Menschen präsentiert das Kulturamt der Stadt Wetzlar gemeinsam mit NETZ im Stadthaus am Dom (Domplatz 15). Am Freitag, 6. Oktober, eröffnet um 19 Uhr der Wetzlarer Kulturdezernent Jörg Kratkey gemeinsam mit dem Botschafter der Volksrepublik Bangladesch, S.E. Imtiaz Ahmed, die Ausstellung „Bangladesch – andere Perspektiven“. Die dynamische Wirtschaft des Landes, seine mächtigen Flüsse und das Kulturleben stehen ebenso im Fokus wie das soziale Miteinander in dem bevölkerungsdichtesten Land der Erde. Der Fotograf Noor Ahmed Gelal aus Bangladesch wird zu Gast sein, dessen farbintensive Werke neben denen von Zahidul Karim Salim ausgestellt werden. Ulrike Sott, wissenschaftliche Mitarbeiterin der städtischen Museen und Galerien, spricht die einführenden Worte. Die Ausstellung läuft bis zum 19. November 2017. Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag jeweils 9 bis 13.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14.30 Uhr sowie Sonntag 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die zweite Ausstellung „Wasserwelten“ gewährt seltene Einblicke in den Alltag von Menschen in Bangladeschs Millionen-Hafenstadt Chittagong und beschreibt, wie die Bewohner in den Flut- und Regenzeiten mit dem Wasser leben. Nach Ausstellungen in Paris, Berlin, London und New York sind die Schwarz-Weiß-Werke von Künstler Jashim Salam erstmals in Wetzlar zu sehen, präsentiert von der Künstlergruppe Schnittmenge und NETZ. Veranstaltungsort ist die Kulturstation (Lahnstraße 9 in Wetzlar). Die Vernissage findet am Sonntag, 8. Oktober, um 11 Uhr statt. Danach wird die Ausstellung bis zum 2. November zu sehen sein. Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 17 Uhr und an Wochenenden nach Absprache. Der Eintritt ist ebenfalls frei.
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