Empört über die Großspende an die CDU von drei
BMW-Großaktionären zeigt sich die grüne Bundestagsabgeordnete Bärbel
Höhn. „Die Frage steht schon im Raum, ob es sich bei der Großspende
um einen Zufall handelt“, sagte sie der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Mittwochausgabe). Da werde die Opposition jetzt
nachhaken. Die Kanzlerin verhindere aktuell auf EU Ebene sparsamere
Autos und damit billigere Tankfüllungen, so Höhn. „Und heute wird die
Großspende der BMW Aktionäre bekannt.“
Höhn: „BMW ist der einzige deutscher Autokonzern, der Probleme
sieht, einen niedrigeren Spritverbrauch umzusetzen. Es ist ein
Unding, dass Kanzlerin Merkel quasi andere Länder auf EU Ebene kauft,
um die ohnehin schon laschen Grenzwerte für Autos zu blockieren.“
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