Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-General Gröhe gegen Koalitionsspekulationen: „Union und FDP wollen gemeinsamen Weg fortsetzen“

Bielefeld. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe
zeigte sich in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe) enttäuscht darüber, dass „sich
die Grünen auf ihrem Parteitag – ebenso wie die SPD – für einen
deutlichen Linksruck entschieden haben. Für Claudia Roth gab es zu
süße Bonbons, für den Mittelstand dagegen bittere Pillen. Das grüne
Steuererhöhungsprogramm würde unsere gute wirtschaftliche Entwicklung
brutal abwürgen. Das ist das Gegenteil von bürgerlicher Politik. Für
das Programm der Grünen hat vielmehr Lafontaine das Copyright“ .Die
einstigen Agenda-2010-Befürworter Peer Steinbrück (SPD) und
Göring-Eckardt (Grüne) betrieben heute deren Rückabwicklung,
kritisierte Gröhe.“Koalitionsspekulationen verbieten sich damit von
selbst.“ Die Union setze weiter auf Schwarz-Gelb, betonte der
CDU-Politiker: „Es ist völlig falsch, bereits den Abgesang auf die
FDP anzustimmen. Ja, wir haben uns manch unnützen Streit in der
Vergangenheit geliefert, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Union und FDP haben in Niedersachsen wie im Bund gemeinsam viel
erreicht. Diesen Weg wollen wir mit vereinten Kräften fortsetzen. Mit
harter Arbeit für dieses Land bekommt jede Partei immer noch die
größte Zustimmung“.

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