Bielefeld. Alles Herumdoktern am Betreuungsgeld
bringe nichts, sagt die grüne Fraktionsgeschäftsführerin Britta
Haßelmann in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Freitagsausgabe). Die Vorschläge von CSU-Chef Horst
Seehofer, das Betreuungsgeld mit einer Vorsorgeuntersuchung für
Kleinkinder zu verknüpfen, lehnen die Grünen ab. Britta Haßelmann:
„So sicher, wie CDU und FDP immer wieder betonen, scheint die
Verabschiedung des umstrittenen Betreuungsgeld doch nicht zu sein.
Entgegen allen Ankündigungen ist die schwarz-gelbe Koalition noch
nicht so weit, das Gesetz zu verabschieden. Die Vorschläge, die Herr
Seehofer jetzt eingebracht hat, bringen nichts. Es bleibt ein
unsinniges Gesetz. Die 1,2 Milliarden Euro müssen in den dringend
notwendigen Kita-Ausbau fließen.“
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