NRW-Arbeits- und Sozialminister Guntram
Schneider (SPD) will Langzeitarbeitslosen, die auf dem ersten
Arbeitsmarkt keine Chance haben, gemeinnützige Arbeit anbieten. Das
Angebot sei freiwillig, sagte Schneider der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe). Den Menschen
müssten dafür „vernünftige Einkommen“ gezahlt werden, „nicht ein Euro
pro Stunde.“ Die Kosten müssten von den Kommunen und vom Land
getragen werden. Nach Schneiders Worten gibt es genügend Arbeiten,
„die über den Markt nicht mobilisiert werden, die aber
gesellschaftlich wichtig sind“. Ähnliche Vorschläge hatte die neue
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) im Wahlkampf vorgelegt.
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