Die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles
kritisiert die so genannten „Kohl“-Festspiele“, mit denen die CDU in
den kommenden Wochen den Beginn von Helmuts Kohls Kanzlerschaft vor
30 Jahren feiern will. Der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Samstagsausgabe) sagte die SPD-Politikerin: „Ich habe
als junge Juso-Frau jahrelang hart gegen Kohl gekämpft und gefordert
“Kohl muss weg“.“Doch ich habe ihn auch immer als großen Europäer
respektiert. Wenn die CDU heute Helmut Kohl vorschieben muss, um
sich als gute Europäer zu profilieren, ist das ein Armutszeugnis.
Aber es ist wahrlich kein Armutszeugnis für Helmut Kohl, sondern
eines für Angela Merkel.“
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