Mal wieder versucht der Staat, in unseren Alltag
einzugreifen. Die Grünen fordern eine Abgabe für Plastiktüten.
Eigentlich sollte doch jeder selbst entscheiden, wie er oder sie die
Einkäufe nach Hause transportiert. Wir sind zwar auf einem guten Weg.
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir im Frankreichurlaub einen ganzen
Stapel an dünnen Kunststofftütchen aus dem Supermarché mitgenommen
haben. „No, thanks“, sollte man dem Mitarbeiter an der
neuseeländischen Kasse sagen, der unsere Einkäufe ungefragt in eine
Unzahl an Tüten packt. Doch hierzulande müssen wir noch häufiger dran
denken, eine Stofftasche oder eine Klappbox zum Einkaufen
mitzunehmen. Damit belastet sich niemand unzumutbar. Wenigstens auf
diese Weise kann jeder zum Umweltschutz beitragen. Und sollte man die
umweltfreundlichere Transportmöglichkeit beim spontanen Gang zum
Supermarkt doch mal vergessen haben, muss der erste Griff zur
Permanent-Tragetasche und nicht zur günstigeren Plastiktüte gehen.
Aber mal ehrlich, der gute, alte Jutebeutel findet in der Handtasche
oder im Schulranzen doch immer einen Platz.
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