abgefahren. Der Umzug ist notwendig geworden, weil vom Standort des bisherigen
Anlegers für den Inselexpress demnächst der neue Elektrokatamaran der AG
Reederei Norden-Frisia operieren wird.
\“Wie bei der Frisia üblich, haben wir das Projekt so nachhaltig wie möglich geplant
und umgesetzt\“, sagt Sandy Bayliss, Leiter der Betriebswerkstatt der Reederei, die
den Großteil der Arbeiten durchgeführt hat. Der bestehende Anleger sei abgebaut
und an seinem neuen Standort wieder aufgebaut worden. \“Auch die Dalben, die
hierfür gerammt werden mussten, sind vollständig wiederverwertet worden\“, so
Bayliss. Der aktuelle Umzug der Anlegekonstruktion ist nicht der erste. Schon 2002
wurde sie für den Cat No. 1 in Hooksiel installiert und im Jahr 2009 für den Bedarf
der Frisia Offshore umgerüstet und in Norddeich aufgebaut.
\“Wir freuen uns, dass der Inselexpress nach einigen Zwischenlösungen nun wieder
einen festen Standort hat\“, sagt Rainer Sürken, Produktverantwortlicher für den
Inselexpress. Während der Bauphase am neuen Anleger legte der Inselexpress
zeitweise am Molenkopf und im Fischereihafen ab. \“Die neue, dauerhafte Lösung
erleichtert die Orientierung für unsere Gäste doch sehr\“, so Sürken. Durch den
Umzug wird der gesamte Juist-Personenverkehr von Fährbrücke 1 abgewickelt.
Somit steht nun auch den Inselexpress-Gästen das großzügige Terminal als
Wartebereich zur Verfügung.
Neben der Reederei eigenen Betriebswerkstatt waren am Gesamtprojekt auch die
Firmen Neumann für den Wasserbau und SEE-Ingenieure für die Planungen
beteiligt.