Gerade beim Tagesgeld ist ein Vergleich mittlerweile unabdingbar. Ist das Tagesgeldangebot beispielsweise eine gewisse Mindest- oder Höchstanlagesumme geknüpft? In diesem Fall lohnt sich die Offerte meist nur für Anleger, die mit ihrer Einlage genau in diesem Rahmen liegen. Alle anderen bekommen der Regel deutlich schlechtere Zinssätze geboten. Wichtig ist darüber hinaus die gebotene Einlagensicherung. Ist das Anlegerkapital wirklich in voller Höhe und zu 100 % abgesichert? Gerade bei ausländischen Kreditinstituten beschränkt sich die Einlagensicherung oftmals auf relativ geringe Beträge, beim Tagesgeld sind dies beispielsweise 20.000 €.
Wer mehr Kapital anlegen möchte, der bekommt unter Umständen beim Konkurs des betreffenden Kreditinstitutes nicht die volle Anlagesumme zurück. Zu beachten sind außerdem die übrigen Rahmenbedingungen. So benötigt beispielsweise jedes Tagesgeldkonto ein entsprechendes Referenzkonto, von dem aus Einzahlungen vorgenommen werden können und auf das schließlich auch die erwirtschafteten Zinsen gezahlt werden.
Hier wäre es wünschenswert, ein bereits vorhandenes Girokonto als Referenzkonto nutzen zu können. Einige Anbieter lassen dies aber nicht zu, sondern fordern die zusätzliche Eröffnung eines Referenzkontos im Rahmen der Eröffnung der Tagesgeldanlage. Oftmals sind diese Referenzkonten dann hinsichtlich der Kontoführung sehr teuer.
Wer das umgehen will, der stellt einen möglichst umfangreichen und objektiven Vergleich der verschiedenen Tagesgeldanbieter an. Im Internet bieten mittlerweile viele Portale die Möglichkeit dazu, nähere Informationen erhält der Verbraucher beispielsweise unter: