Neues Deutschland: (Berichtigung Sterbedatum)
Schriftsteller Günter Görlich gestorben

Nach langer schwerer Krankheit ist der
Schriftststeller Günter Görlich am 14. Juli in einem Hospiz in
Berlin-Lichtenberg verstorben. Das teilte seine Frau der Tageszeitung
„Neues Deutschland“ mit.

Am 6. Januar 1928 in Breslau geboren, hat Görlich an die 30 Bücher
veröffentlicht. Mit Romanen und Erzählungen wie „Unbequeme Liebe“
(1965), „Den Wolken ein Stück näher“ (1971), „Eine Anzeige in der
Zeitung“ (1978), „Die Chance des Mannes“ (1983) griff er in
schnörkelloser Sprache Alltagskonflikte in der DDR auf und fand große
Leserresonanz.

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