Der Schriftsteller Fritz Rudolf Fries ist am 17.
Dezember 2014 verstorben. Das berichtet die in Berlin erscheinende
Tageszeitung „neues deutschland“ in ihrer Onlineausgabe.
Fries wurde am 19. Mai 1935 in Bilbao (Spanien) geboren und kam
1942 nach Leipzig. Seine Romane, die zum größten Teil in der DDR
verfasst wurden, sind unter anderem in Frankfurt am Main, Rostock,
Leipzig und Berlin verlegt worden. Dazu gehören Werke wie »Das
Luftschiff« (1974), »Alexanders neue Welten« (1982), »Die Väter im
Kino« (1989) und »Last Exit to El Paso« (2013). Zudem erwarb sich
Fries als Übersetzer bedeutender Autoren wie Pablo Neruda, Julio
Cartázar und Luis Buñuel große Verdienste.
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