Neues Verkehrssicherheitszentrum in Bielefeld eröffnet: Brauereiverband NRW beteiligt sich mit eige

Die nordrhein-westfälischen Brauer setzen sich seit vielen Jahren intensiv für einen verantwortungsvollen Umgang mit Bier ein. „Als Partner der Landesverkehrs-wacht unterstützen wir natürlich gerne die Aktivitäten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen“, sagt Jürgen Witt während der Eröffnung des Verkehrsübungsplatzes in Bielefeld.

Heinz Hardt unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit einer derartigen Einrichtung: „Wir richten uns mit unserem eigenen Verkehrssicherheitszentrum vor allem an junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, die zwar nur acht Prozent unserer Bevölkerung ausmachen. Jedoch ist jeder fünfte Fahrer aus dieser Risikoklasse an Unfällen beteiligt.“ Und Polizeipräsident Erwin Südfeld fügt hinzu: „Deshalb ist eine derartige Präventivmaßnahme in Sachen Unfallverhütung enorm wichtig. Wir wollen alles daran setzen, die Zahl der Unfalltoten innerhalb der Europäischen Union bis 2020 zu halbieren.“ Auch Oberbürgermeister Pit Clausen will alles daran setzen, die Verkehrssicherheit auf Bielefelds Straßen zu verbessern: „Nur mit regelmäßigem Fahrtraining können sich Autofahrer auf Stresssituationen im Straßenverkehr vorbereiten.“

Seit 1993 gibt es die Kampagne „Don’t drink and drive“ der deutschen Brauwirtschaft. Sie zählt somit zu den ältesten bundesweiten Aktionen, die plakativ für einen Alkoholverzicht am Steuer und im Straßenverkehr steht. „Unsere Kampagne hat mit dazu beigetragen, dass die alkoholbedingten Unfälle in den letzten 20 Jahren rückläufig
sind. Dabei setzen wir auf zielgruppenspezifische Aufklärung und sprechen vor allem Fahrschüler, Fahranfänger und junge Autofahrer an.“ Flankiert wird die Kampagne von „Bier bewusst genießen“ – ein Aufruf zum verantwortungsvollen, maßvollem Bierkonsum – und „Bier? Sorry, erst ab 16“ zur Vorbeugung von frühzeitigem und gesundheitsschädlichem Alkoholkonsum.