„Das Ringen um eine Einigung im US-Haushaltsstreit geht weiter. Nach den Verlusten der Vortage ging es nach einem zögerlichen Start erst einmal 100 Punkte nach unten. Knapp über der 14.700-er Marke drehte der Leitindex, um danach eine 140 Punkte Rallye starten. Gegen Handelsende setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Dow schloss mit einem kleinen Plus von 26 Punkten. Das Sentiment für den Index-CFD auf den Dow Jones spiegelt die Kursentwicklung des Basiswertes wider. Mit den steigenden Kursen werden Long-Positionen geschlossen und vermehrt Short-Positionen aufgebaut. Größere Umschichtungen waren bei den Nikkei-Index-basierenden CFD-Positionen zu beobachten. Das Sentiment fällt rapide von 0,64 auf -0,65. Weniger stark schlagen die Indikatoren beim CFD auf den Eurostoxx aus. Auch hier nehmen die Umsätze zu. Ein klarer Überhang an Short-Positionen ist zu erkennen. Beim Gold erweist sich das Niveau um 1.300 als starke Unterstützung. Sobald Verkäufer den Preis bis Kurse um 1.300 drücken, setzen Nachkäufe ein. Ein klarer Trend ist nicht erkennbar, in welche Richtung es weiter gehen könnte.“
Hartmut Schneider
Marktanalyst
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