Niemand will das erleben: Der Vordermann bremst, man reagiert rechtzeitig, bremst ebenfalls, aber dann entfachen die Bremsen des Fahrzeugs oder Anhängers nicht die erwartete Wirkung, und das Unglück nimmt seinen Lauf. Dieses Horrorszenario könnte leider vielfach Realität werden, wie AL-KO bei internen Tests herausfand. Bei diesen regelmäßigen Prüfungen im Labor werden die AL-KO-eigenen sowie Konkurrenzprodukte einem Härtetest unterzogen, bei dem Extrembelastungen ebenso wie der Dauereinsatz bei Regen, Schmutz, Schnee und Eis im Zeitraffer abgebildet werden. Originalbremsbeläge von AL-KO, die im Zuge der Produktentwicklung unter anderem einer Sprühnebelprüfung ausgesetzt werden, meisterten die Tests tadellos, zwei Nachbauten anderer Hersteller aber wiesen gravierende Sicherheitsmängel auf. Bei ihrem Einsatz ist eine schlechte Funktion oder gar völliges Produktversagen nicht auszuschließen.
Die Fakten des Tests im Labor sind eindeutig: Die Funktionalität einer Bremse hängt extrem von der Beschaffenheit der eingesetzten Bremsbeläge ab. Schlechte Nachbau-Bremsbacken statt der Original-Ersatzteile von AL-KO schwächen das AL-KO-Bremssystem unter Umständen enorm. Deshalb weißt AL-KO Kunden und Handelspartner ausdrücklich darauf hin, dass verschlissene Beläge nur durch die Originalteile von AL-KO ersetzt werden sollten. Nach den durchaus als dramatisch zu bezeichnenden Testergebnissen prüft AL-KO derzeit, wie sich der Einsatz der Billigmodelle auf die Garantie auswirken könnte.
Das 1931 gegründete Familienunternehmen, die heutige AL-KO KOBER GROUP, ist führender Anbieter in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Garten + Hobby und Lufttechnik. An weltweit 50 Standorten in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Australien sind rund 3.700 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2010 erwirtschaftete die AL-KO KOBER GROUP einen Umsatz von 624 Millionen Euro.
QUALITY FOR LIFE – „Qualität, ein Leben lang“ lautet das neue Motto der AL-KO KOBER AG, mit dem das Traditionsunternehmen für Komfort, Sicherheit und Freude des Kunden in allen Leistungsbereichen steht. Dieses partnerschaftliche Verhältnis gilt nicht nur für Kundenbeziehungen, sondern beinhaltet auch die Verantwortung für eine „corporate social responsibility“ und damit die Sicherung einer besseren Lebensqualität.