Vor dem Treffen der niederländischen und nordrhein-westfälischen Regierung am Dienstag in Düsseldorf beziffert das Land NRW nach insgesamt neun Razzien in der Leiharbeiterbranche in NRW, am Niederrhein und im Münsterland nun eine erste Summe, die sich aus steuerstrafrechtlichen Ermittlungen ergaben. Insgesamt summiert sich eine Steuerschuld von über einer Million Euro. Dabei handelt es sich vor allem um unterbliebene Umsatzversteuerungen der Mieten, vor allem durch Nichtabgabe von Steuererklärungen. Für den deutschen Fiskus ergeben sich daraus Mehreinnahmen von rund 475.000 Euro, für den niederländischen von 700.000 Euro. \“Mit den jüngsten Erfolgen unserer Kontrollaktionen treffen wir Menschen ausbeutende Unternehmen da, wo es Ihnen am meisten weh tut: beim Geld\“, sagt NRW-Bau- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) der NRZ.
Der gesamte Beitrag ist am 25.3. in der NRZ sowie auf nrz.de zu lesen
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