Wegen des neuerlichen Wintereinbruchs hat die Bahn
ihr Tempolimit für Fernzüge zeitweise noch einmal verschärft. Von
Mittwochabend bis Donnerstagmittag waren die Züge im Fernverkehr
bundesweit für rund 15 Stunden mit höchstens 160 km/h unterwegs,
bestätigte ein Bahnsprecher der „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“
(Essen, Freitagsausgabe). Bislang galt ein winterbedingtes Tempolimit
von 200 km/h. Die Wetterlage mit neuen heftigen Schneefällen und
Eisregen habe die Verantwortlichen bewogen, noch einmal die
Höchstgeschwindigkeit zu drosseln, hieß es. Es sei um
„Risikominimierung“ gegangen. Inzwischen sind die Fernverkehrszüge
wieder mit 200 km/h unterwegs.
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