In den letzten Jahren wurde das LTE-Netz ständig weiter ausgebaut. Dennoch bevorzugen Smartphone-, Tablet- und Notebook-Nutzer den mobilen Internetzugang über öffentlich zugängliche WLAN-Hotspots. Ein Grund hierfür ist sicherlich, dass die Datennutzung via UMTS/LTE über gelegentliche E-Mail-Checks hinaus Anwendern einfach zu teuer ist. Daher bieten viele Betreiber von Cafes, Restaurants, Hotels, Kliniken, Bibliotheken, Jugendherbergen sowie Bus- und Bahngesellschaften ihren Gästen einen – oft kostenlosen – WLAN-Zugang an. Meist ist hierfür eine Authentifizierung erforderlich, die aber, wie die Zahlen von HOTSPLOTS belegen, einer WLAN-Nutzung nicht im Wege steht.
„Wenn das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) behauptet, dass es in Deutschland gerade einmal 1,87 WLAN-Hotspots pro 10.000 Einwohner – also insgesamt nur circa 15.000 WLAN-Hotspots – gibt, ist das falsch. Denn die tatsächliche Anzahl lag in der zugrunde liegenden Erhebung um den Faktor 60 höher“, so Dr. Ulrich Meier, Geschäftsführer der hotsplots GmbH. Und er ergänzt: „Entscheidend für die Nutzer ist die Verfügbarkeit öffentlich zugänglicher Hotspots – das können sogenannte freie oder passwortgeschützte sein. Und deren Zahl wächst beeindruckend, wie der Ausbau des Netzes von HOTSPLOTS beweist. Allein bei den von uns betreuten Hotspots sind die Onlineminuten in den letzten fünf Jahren von 0,34 Mrd. auf über 9 Mrd. gestiegen.“