Fernab parteiprogrammatisch begründeter und deshalb oft wenig rationaler Debatten über die Schuldenbremse und andere Finanzinstrumente wissen Scholz und Lindner, dass sie solide wirtschaften können – und es auch müssen. Denn die Bedrohungen nehmen rasant zu.Zwar ist die Rezessionsgefahr im Euro-Raum etwas gesunken und die Inflation ging zuletzt eher zurück. Gleichzeitig gab es so niedrige Wachstumsraten wie schon lange nicht mehr. Große Sorge bereitet der Zusammenbruch des Geschäfts mit Gewerbeimmobilien. Geopolitische Risiken wie der Krieg in der Ukraine verschärfen die Situation. Die Lage in Nahost ist fragil. Sollte Deutschland vor diesem Hintergrund als Stabilitätsanker wegfallen, droht der Zusammenbruch der Euro-Zone.
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