So gut wie sicher bei einem solchen Ausblick in die Zukunft ist das Sinken des Rentenniveaus, denn es können nicht immer mehr Renten bezahlt werden und dann auch noch immer länger, wenn die erwerbstätige Bevölkerungsschicht rückläufig ist. Die Rede von der Altersarmut ist somit kein Gespenst, sondern kann durchaus Realität werden. Immer weniger Menschen zahlen immer weniger in das Sozialversicherungssystem ein. Das bedeutet für den Einzelnen, es wird teuer alt zu werden: Eigenes Vermögen wird aufgebraucht, Sozialhilfe muss beantragt werden, Kinder und Enkelkinder werden zur Kasse gebeten.
Was sind die Ursachen und Gründe?
Gründe , die zur niedrigeren Rente führen, sind ganz unterschiedlich: Absenkung des Rentenniveaus, Arbeitslosigkeit, Berufsunterbrechung durch Kindererziehung und Pflege, Selbstständige, die nicht kontinuierlich eingezahlt haben, müssen mit weniger rechnen oder für Frauen, die die Kinder großgezogen haben, besteht kaum eine Chance die Rentenlücke zu schließen oder die die Lebenslang nur im Niedriglohnbereich gearbeitet haben, sind als Rentner auf Zuverdienst angewiesen. Keine erfreulichen Aussichten.
Aber das muss nicht sein. Der beste Ausweg, auch im Alter noch ein zufriedenstellendes Leben führen zu können, ist die private Altersvorsorge. Dabei gilt die Grundregel: Je früher man anfängt, desto besser! Wann ist der beste Zeitpunkt für die Vorsorge? Es ist nie zu früh!
Hendrik Lehmann weiß aus Erfahrung durch viele Kundengespräche, dass junge Menschen sich noch zu weit vom Thema Altersvorsorge entfernt fühlen. Sie sind jung, tatkräftig, gesund und andere Dinge sind wesentlich wichtiger – überhaupt nicht vorstellbar, alt zu sein und dann auch leistungsschwächer. Doch gerade den ganz jungen Menschen sollte bewusst sein, der Zeitpunkt der Altersvorsorge beginnt jetzt. In ganz jungen Jahren kann die private Altersvorsorge einfach aufgebaut werden. Für einen Handyvertrag sind junge Leute auch bereit diesen monatlich abzuzahlen. Bei der Altersvorsorge hätten sie sogar später einen sehr großen Nutzen, denn Zinseszinsen über Jahre schaffen einen finanziellen Freiraum. Auch in den Schulen wird über das Thema Rentenzahlungen vom Staat und die damit verbundenen Schwierigkeiten gesprochen. In vielen Familien kann vom eigenen Schicksal berichtet werden, wenn im Alter dann die liebe Tante, die ihr Leben immer gearbeitet und gemeistert hat, aber nun von der Rente gerade so leben kann, Restaurantbesuche oder Urlaub daran ist nicht zu denken. Wenn dann der Rentner zudem noch alleinstehend ist, dann muss dieser für alles selbst aufkommen.
Hendrik Lehmann diskutiert anhand von weiteren Beispielen mit den jungen Teilnehmern weitere Punkte zum Thema und versucht das Verständnis für die aktive Vorsorge in ihnen zu wecken.
V.i.S.d.P.:
Hendrik Lehmann
Niederlassungsleiter
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