Die große Samstagabend-Familienshow ist tot. Das
weiß man eigentlich schon, seit die neuen Medien und damit die
Zersplitterung der Fernsehgemeinde Einzug gehalten haben. Der
Niedergang hat mehrere Gründe: Der umstrittene Moderator Markus Lanz,
das angestaubte Image oder so die offizielle Begründung des ZDFdie
veränderten Sehgewohnheiten. Nun kann man sich über die neue Vielfalt
der Unterhaltung freuen: Internetsurfen, Video on Demand, Youtube und
all die modernen Verführungen, mit denen viele „Wetten,
dass..?“-Zuschauer der ersten Stunde jedoch nichts anfangen können.
Diese Menschen bleiben nun etwas ratlos zurück. Das Gefühl, Teil
einer Gruppe zu sein, die sich zusammen eine Sendung ansieht und sich
darüber austauscht, geht verloren. Ihnen müssen Alternativen geboten
werden, um die mediale Kluft zwischen den Generationen nicht noch
größer werden zu lassen.
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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