An- und Abwesenheit zu erfassen, reicht nicht aus: Mittelständische Unternehmen erwarten von modernen Zeiterfassungssystemen zunehmend Funktionen, um die Personalplanung zu verbessern. Das zeigen die Studienergebnisse von REINER SCT und der Hochschule Furtwangen University.
Furtwangen, März 2011 – Mehr als die Hälfte der Forderungen an moderne Zeiterfassungssysteme betreffen primär den Bereich der Personalplanung und
-abrechnung. Das ergab eine Studie von REINER SCT und der Hochschule Furtwangen University. Insgesamt 15 Prozent der Befragten nennen Anwendungsmöglichkeiten, die eindeutig über dieses klassische Gebiet hinausgehen – etwa Projektanalysewerkzeuge oder eingebundene Elemente innerhalb der Betriebsdatenerfassung. Dass es mittelständischen Unternehmen heute nicht mehr ausreicht lediglich Kommen und Gehen per Zeiterfassung festzuhalten, zeigt sich auch an deren Kritik gegenüber ihrer aktuellen Lösung. Denn insgesamt 32 Prozent der Befragten bemängeln unzureichenden Funktionsumfang (vgl. Presseservice 2, November 2010).
Im Detail betrachtet, werden vor allem eine integrierte An- und Abwesenheitsanzeige sowie eine eingebundene Überstundenauswertung verlangt – je ein Sechstel der Befragten äußern dies explizit. Darüber hinausreichende Funktionen zur Personalplanung und -abrechnung wünschen sich mit der Schicht-, Dienst- und Urlaubsplanung, der Durchschnittswert- und Sonderzuschlagsermittlung sowie der Erfassung konkreter Fehltage insgesamt 39 Prozent. Auch sollte die Lösung mit anderen EDV-Systemen verknüpft sein. 20 Prozent erachten daher erweiterte Schnittstellen für relevant; vorrangig zur Lohnbuchhaltung, aber auch zum Projektmanagement und der Betriebsdatenerfassung. Zudem möchten insgesamt acht Prozent ihr Zeiterfassungssystem nutzen, um Projekte zu verwalten und auszuwerten. Spielarten des Reportings dagegen scheinen keine Priorität darzustellen. Lediglich vier Prozent haben hier konkrete Vorstellungen, indem sie grafische Darstellungsmöglichkeiten erwarten.
Angaben zur Studie
Befragt wurden 650 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zum Thema Zeiterfassung. Lediglich fünf Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen haben mehr als 500 Mitarbeiter. Die Studie wurde im Zeitraum vom
05. Mai 2010 bis zum 10. Juni 2010 von der Hochschule Furtwangen University im Auftrag von REINER SCT durchgeführt.
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