Beim sogenannten Schmunzelkrimi schwört die „Mord mit Aussicht“-Darstellerin auf die Formel: „Erst kommt der Krimi, dann die privaten Befindlichkeiten.“ Wo nicht genug Handlung da ist, wird es für Kleinert abgehoben: „Dann sind wir beim Kommissar, der nur noch mit seinem Alkoholproblem am Imbiss steht und Burger in sich reinschaufelt. Langweilig. Interessant wird es erst, wenn er unter Druck kommt und handeln muss. Um auf der Bananenschale auszurutschen, muss man in Bewegung sein.“
Dass ihr Kollege Bjarne Mädel seinen Ausstieg aus der ARD-Reihe „Mord mit Aussicht“ mit einer öffentlichen Kritik am Format verbunden hatte, lobte Kleinert ausdrücklich: „Bjarne Mädel soll bitte immer genau das sagen, was er für richtig hält. Ich finde, dass viel zu selten offen gesprochen wird – gerade in unserer Branche“, sagte Kleinert. „Was Mord mit Aussicht angeht, hatte er völlig recht. Ich bin damals genauso ausgestiegen wie er, aus denselben Gründen. Dann gab es die Idee, das Format doch noch mal neu zu beleben. Und nach und nach habe ich Lust bekommen, zu meiner Figur zurückzukommen.“
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