Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen in der Lage sein sollten, sich eigenständig durch das Web zu navigieren können. Nach wie vor ist das aber nicht nur für einige Menschen mit Handicap, sondern auch für ältere Menschen, nicht ohne Weiteres möglich. Viele Webseiten weisen unsichtbare Hürden auf, beispielsweise bei der Navigation oder der Möglichkeit der audiovisuellen Anpassung. Die Folgen sind hohe Absprungraten der Besucher, die zu Imageeinbußen und Umsatzverlusten füh-ren können. Durch Berücksichtigung von barrierefreier Entwicklung erlangen Unter-nehmen eine bessere Kundenbindung und eine höhere Reichweite im Internet.
Michael Düren, Leiter des Kompetenzzentrums „Digitale Teilhabe für Alle“ erläutert: „Häufig scheitert der Zugang, weil Tastaturen nicht oder nur schwer zu bedienen sind, digitale Angebote nicht in leichter Sprache verfügbar sind, kein ausreichender Zoom von Texten für Menschen mit einer Sehbehinderung vorhanden ist oder es kei-ne Audiodeskriptionen gibt.“
Dabei ist es im Zuge der zunehmenden Digitalisierung eine gesellschaftspolitische Verantwortung, Webseiten und Tools barrierefrei zu gestalten, da heutzutage der Großteil der Informationsbeschaffung, der Kommunikation und des Austauschs online stattfindet. Die Pfennigparade Business. Inklusiv. hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich Jeder uneingeschränkt in der digitalen Welt bewegen kann und Webseiten, Apps, Software etc. für alle Menschen ohne fremde Hilfe nutzbar sind. Sie berät mit ihren inklusiven Teams Unternehmen und Organisation bei der Umsetzung digitaler Barrie-refreiheit.