Unlängst hat die Politik erkannt, dass angesichts einer stark alternden Gesellschaft das Thema Pflegebedürftigkeit zunehmend zum Problem wird. Bereits heute sind weit über 2,25 Millionen Menschen auf fremde Hilfe angewiesen. Bis 2030 dürfte diese Zahl auf etwa 3,37 Millionen ansteigen. Auch die Kosten für einen professionellen Pflegedienst oder ein Pflegeheimplatz dürften bis dahin deutlich anziehen. Dabei können diese auch heute schon kaum finanziert werden. Denn eine Betreuung im Pflegeheim geht in der höchsten Pflegestufe zumeist mit Kosten weit jenseits der 3.000 Euro einher. Von der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es aber maximal 1.550 Euro. Weitere Informationen hierzu können auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com abgerufen werden.
Die Anfang 2013 beginnende Pflegezusatzversicherung mit staatlicher Förderung ist insgesamt viel zu gering bemessen. Mit den Zuschüssen zur Pflegezusatzversicherung in Höhe von 5 Euro würden für den Pflegefall gerade mal 3.000 Euro Kapital zur Verfügung stehen. Allein der Staatszuschuss vermag die Versorgungslücke zwischen tatsächlichen Pflegekosten und Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht zu decken. Der Pflege-Bahr ist demnach ungenügend und nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dies gilt umso mehr wenn man bedenken mag, dass jeder Pflegebedürftige im Schnitt mehr als 37.000 Euro aus eigener für seine Pflege zahlen muss. Unerfreulich ist zudem die lange Karenzzeit von fünf Jahren. Eine Pflegezusatzversicherung sieht aktuell Wartezeiten von maximal 3 Jahren vor. Viele verzichten sogar gänzlich auf eine solche Regelung.
Verbraucher sollten sich nicht blind von der staatlichen Förderung locken lassen. Denn einerseits werden die neuen Tarife nach dem Unisex-Modell berechnet, wodurch die Pflegezusatzversicherung gerade für Männer richtig teuer werden kann. Weil zudem ein Kontrahierungszwang besteht, müssen die Versicherer auch Personen mit Vorerkrankungen akzeptieren. Damit die Pflegezusatzversicherung dann noch rentabel bleiben kann, müssen die Versicherer ohnehin höhere Beiträge verlangen. Gerade für junge, gesunde Versicherte wird zumeist eine herkömmliche Pflegezusatzversicherung etwa in Form der Pflegetagegeldversicherung die günstigere Wahl darstellen. Ein kostenloser Vergleich zur Pflegezusatzversicherung steht auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com zur Verfügung.