Seit Anfang Mai gilt in Deutschland der neue
Punktekatalog für Verkehrssünder. Zwar gibt es für kleinere Verstöße
nun keinen Eintrag mehr in Flensburg, dafür ist der Führerschein bei
schweren Delikten umso schneller weg. Wer sich und andere
Verkehrsteilnehmer gefährdet, wird härter bestraft. Laut
Verkehrsministerium ist die Neuregelung deshalb nicht nur „einfacher,
gerechter und transparenter“, sondern soll die Sicherheit auf
deutschen Straßen verbessern.
Am Montag, 5. Mai 2014, geht es im phoenix-Thema um die
Sinnhaftigkeit des neuen Punktesystems. Dient es wirklich der
Verkehrssicherheit, oder müssen Autofahrer mit Abzocke rechnen?
Könnte ein generelles Tempolimit ähnliche Effekte erzielen? Und
welche Bedeutung hat die marode Infrastruktur für unsere Sicherheit?
Experten mahnen seit Jahren, dass die Sanierung löchriger Straßen und
baufälliger Brücken längst überfällig ist.
Im Bonner Studio spricht Hans-Ulrich Stelter mit Prof. Ferdinand
Dudenhöffer, Automobil-Experte der Universität Duisburg-Essen. Teil
der phoenix-Themas ist außerdem die Dokumentation „Die
Autobahnpolizei – Der ganz normale Wahnsinn (HR 2013), die einen
Autobahnpolizisten bei seiner Arbeit in einer der verkehrsreichsten
Gegenden Europas begleitet.
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