POC Unternehmensgruppe startet Bioenergie-Fondslinie „Oikos“

Berlin, 02. Juli 2012. Alle bislang von der POC Unternehmensgruppe
aufgelegten Öl- und Gasfonds, zuletzt in Kombination mit
Landinvestitionen, entwickeln sich überaus erfolgreich. Vor dem
Hintergrund, dass schwindenden Reserven fossiler Energieträger eine
enorm steigende Nachfrage gegenübersteht und neue, effektive
regenerative Energiequellen erschlossen werden müssen, wendet sich
das Berliner Emissionshaus nun auch dem Thema Erneuerbare
Energien, speziell der Gewinnung von Bioenergie aus Biomasse zu.
POC Oikos GmbH & Co. KG ist der erste geschlossene Fonds
innerhalb der neuen Produktlinie „POC Oikos“. POC bietet Anlegern
damit die besondere Möglichkeit, mittelbar in den aufstrebenden
Wirtschaftssektor der Erzeugung von „grünem Strom“ in Kanada zu
investieren. Derzeit werden in Kanada 4,7 Prozent des gesamten
Energiebedarfs durch Bioenergie gedeckt, im industriellen Bereich
sind es sogar 17 Prozent. Damit ist Bioenergie schon heute die
zweitgrößte erneuerbare Energiequelle Kanadas. Weil Regierung und
Provinzen den weiteren Ausbau nach Kräften unterstützen und fördern,
steht der Verwendung von Biomasse eine ähnlich große Zukunft
bevor, wie es vor 50 Jahren bei der Wasserkraft der Fall war. Dafür
sorgen nicht zuletzt auch die enormen Waldbestände des Landes,
denn in Kanada befinden sich rund 11 Prozent der gesamten
weltweiten Waldbestände. Das entspricht in etwa dem Elffachen der
Fläche Deutschlands.

POC hat sich bei Oikos bewusst für einen Technikbereich der
Bioenergie, nämlich der Verarbeitung von Biomasse, entschieden,
dessen grundlegende Elemente keine Innovationen benötigen. Die
Fondsgesellschaft beteiligt sich in der Provinz Alberta zunächst an
der Errichtung einer Industrieanlage zur Gewinnung von Bioenergie
aus Biomasse. Im laufenden Betrieb sind die Anleger anschließend an
den Einnahmen aus der Produktion beteiligt.

Bei der Konzeption der Beteiligungsgesellschaft wurde besonders auf
die Absicherung der verschiedenen Projektphasen durch vertragliche
Vereinbarungen mit erstklassigen Partnern geachtet.

Für den Input gewährt die Provinz Alberta die Nutzungsrechte an
Altholzbeständen für 20 Jahre.

Die Abnahme des produzierten Stroms und der “Green Credits“, die
aufgrund der Produktion Erneuerbarer Energien gewährt werden,
konnte mit Shell Canada vertraglich vereinbart werden.
Planung und Bau der Anlagen liegen in den Händen von Lockheed
Martin, eine der weltweit größten Engineering-Companies. Die
Technik als Herzstück der Anlage wird von Babcock & Wilcox
geliefert, einem Unternehmen mit 140 Jahren Erfahrung.

Auch für die Planung und das Operating der Anlage sind
Vereinbarungen mit erfahrenen und auf ihrem Gebiet führenden
Unternehmen getroffen worden.

Monika Galba, Geschäftsführerin von POC, sieht im Renommee der
Partner ein wesentliches Vertrauensmerkmal: „Diese Konstellation
wird dem Anspruch »Proven« in unserem Firmennamen gerecht.“

Anleger können sich mit einer Mindestzeichnungssumme von 15.000
Kanadischen Dollar (CAD) mittelbar als Treugeber über die
Treuhandkommanditistin an der POC Oikos GmbH & Co. KG
beteiligen. Wahlweise ist auch eine Direktbeteiligung möglich. Das
Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 160 Mio. CAD, davon 65 Mio.
CAD Eigenkapital. POC prognostiziert Vorabauszahlungen in Höhe
von durchschnittlich 13 Prozent p.a. ab Beginn der Stromproduktion,
die halbjährlich an die Anleger ausgezahlt werden. Nach Rückzahlung
des Kapitals, das um einen weiteren Bonus von 10 Prozent auf 110
Prozent aufgestockt wird, ergeben sich somit bei Beendigung der
Beteiligung prognosegemäß Rückflüsse von insgesamt ca. 240
Prozent vor Steuern bezogen auf die Kapitaleinlage ohne Agio. Die
Kapitalbindung beträgt zehn Jahre ab Beginn der Stromproduktion.