Der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki würde seinem Ex-Parteikollegen Volker Wissing auch bei einer Entschuldigung keine Chance mehr geben. \“Ich würde Wissing nicht wieder nehmen\“, sagt er im Podcast \“Die Wochentester\“ von \“Kölner Stadt-Anzeiger\“ und dem Redaktionsnetzwerk Deutschland im Gespräch mit Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach. Bundesverkehrsminister Wissing war beim Auseinanderbrechen der Ampel Anfang November der einzige FDP-Minister, der in der Regierung blieb und dafür über Nacht aus der FDP austrat. \“Volker Wissing hat Verdienste für die FDP definitiv, aber er ist ausgetreten und gehört nicht mehr zur Familie. Was ihn bewogen hat, diesen Schritt zu tun, weiß ich nicht. Das ist aus seiner Sicht Verantwortung. Aus meiner Sicht ist das weniger verantwortungsvoll\“, so Kubicki. Der Politiker kritisiert im Podcast zudem, dass Wissing jetzt von der SPD und den Grünen \“in den Himmel gelobt wird als der einzige anständige Liberale, weil sie keine weiteren gefunden haben, die die Partei verlassen und erklären, wie schlimm die FDP ist.\“ Das spreche für sich. \“Ich kann mich daran erinnern, dass Volker Wissing von den Grünen mal massiv angegriffen worden ist, als schlechtester Verkehrsminister aller Zeiten , dass er nichts auf die Kette bekommen würde : So schnell ändern sich die Zeiten.\“
Kubickis Aussagen sind zu hören im Podcast \“Bosbach & Rach – Die Wochentester\“ mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo. Außerdem auf ksta.de/podcast
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