Ponemon-Studie: Hardwarebasierte Verschlüsselung senkt Gesamtbetriebskosten um 75 Prozent

Die neue Studie schließt an den im letzten Jahr veröffentlichten
Report zu den Gesamtbetriebskosten der Festplattenverschlüsselung
an und vergleicht die Total Cost of Ownership (TCO) von hardware-
und softwarebasierter Verschlüsselung. Ziel war, zu analysieren, wie
Unternehmen hardware- und softwarebasierte
Festplattenverschlüsselung für Desktops und Laptops einsetzen,
welche TCO diese Lösungen generieren und welche Vorteile sie mit
sich bringen.

Dazu hat WinMagic das Ponemon Institute aus Michigan/USA
beauftragt, 1.335 IT-Manager und IT-Sicherheitsmanager in
Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA zu befragen.
Berücksichtigt wurden Unternehmen aller wichtigen Branchen.
Führende Hersteller selbstverschlüsselnder Festplatten (SEDs, Self
Encrypting Drives) haben die Ponemon-Studie ebenfalls unterstützt.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

* SEDs reduzieren die Produktivitätsverluste bei Endbenutzern

* Bei SEDs gibt es keine „Leerlaufzeiten“, da die Verschlüsselung
sofort wirksam ist

* In der Stichprobe aus den USA ergaben sich bei der
hardwarebasierten Verschlüsselung Einsparungen pro User und Jahr
von 300 US-Dollar verglichen mit der softwarebasierten Lösung

* Im Vergleich zur softwarebasierten Verschlüsselung lassen sich mit
einer hardwarebasierten Lösung bei den Gesamtbetriebskosten
Einsparungen um 75 Prozent erzielen

* Unabhängig von der Methode übersteigen die Vorteile der
Festplattenverschlüsselung die Kosten in allen vier Ländern um den
Faktor 4 bis 20.

Die Ergebnisse der Studie, welche die Vorteile einer
hardwarebasierten Verschlüsselung betonen, sind zum Teil
überraschend. Als eines der wenigen Unternehmen unterstützt
WinMagic sowohl die software- als auch die hardwarebasierte
Verschlüsselung von Festplatten und ist für die Anbieter von SEDs
damit ein wichtiger Partner.

„In den letzten fünf Jahren haben wir immer wieder betont, dass es
zwei Schlüsseltechnologien gibt, die den Datenverschlüsselungsmarkt
maßgeblich bestimmen: Selbstverschlüsselnde Festplatten und Pre-
Boot-Networking. Die Ergebnisse der Studie belegen die Vorteile von
SEDs und wir können den Mehrwert mit unserer Pre-Boot-
Networking-Lösung PBConnex weiter steigern“, sagt Thi Nguyen-
Huu, CEO von WinMagic. „Für Unternehmen ist es unverzichtbar,
dass sie die Vorteile von Technologien wie SEDs kennen. Wir freuen
uns, dass wir gemeinsam mit führenden Anbietern solcher Lösungen
die Informationen aus der Studie einem breiten Kreis von
Interessenten bereitstellen können.“

„Ein Blick auf unsere Daten verdeutlicht die substanziellen
Kostenunterschiede zwischen hardware- und softwarebasierten
Verfahren zur Festplattenverschlüsselung“, erläutert Larry Ponemon,
Chairman und Gründer des Ponemon-Instituts. „Ursächlich für die
Unterschiede und die Vorteile der hardwarebasierten Lösungen sind
die Aufwände und Arbeitskosten für IT-Fachkräfte, die
Benutzerproduktivität und die Lizenzkosten.“

SED-Festplatten (Hard Disk Drives – HDDs) oder -Solid State
Drives (SSDs) verschlüsseln Daten ohne Zuhilfenahme von Software
auf der Hardwareebene. Das bedeutet: Die Verschlüsselung ist
immer wirksam, die Encryption Keys verbleiben auf dem Laufwerk
und die Authentifizierung erfolgt unabhängig vom Betriebssystem.

Viele Festplatten unterstützen die Standards der Trusted Computing
Group (TCG) und erfüllen die Opal-Spezifikationen. Opal ist ein
verbreiteter Verschlüsselungsstandard für Festplatten. Er wird von
den an der Studie beteiligten und der TCG angehörenden
Unternehmen unterstützt.

In einem Webinar am 30. April 2013 wird Larry Ponemon zusammen
mit Vertretern von WinMagic, Micron, PLEXTOR, Seagate, Samsung
und Toshiba die Studienergebnisse ausführlich vorstellen.
Interessenten können sich für das Webinar registrieren unter
www.winmagic.com/ponemonstudy2/webinar.

Eine Zusammenfassung der Studie steht zum Download bereit unter
www.winmagic.com/de/ponemonstudy2.

Unterstützt wurde die Ponemon-Studie von folgenden Anbietern
selbstverschlüsselnder Festplatten:

Micron Technology

„Encrypted SSDs gehört die Zukunft im Business Computing“, sagt
Justin Sykes, General Manager der Client SSD Divison bei Micron.
„Viele Kunden interessieren sich für die starken
Verschlüsselungsfunktionen unserer M500 SSDs und nutzen sie für
Cloud- und Web-2.0-Applikationen. Wir sind stolz auf die
Zusammenarbeit mit WinMagic und bieten gemeinsam eine
vollständige und einfach einzusetzende Sicherheitslösung.“

LSI Corporation

„LSI ist ein Pionier bei der Entwicklung selbstverschlüsselnder SSDs
und wir freuen uns, dass die Ponemon-Studie die
Kosteneinsparungen im Vergleich zu softwarebasierten Lösungen
belegt“, sagt Kent Smith, Senior Director Marketing der Flash
Components Division bei LSI. „Die LSI-SandForce-Flash-Storage-
Prozessoren haben schon immer die vollständige AES-Hardware-
basierte Verschlüsselung unterstützt. Sie minimieren die CPU-
Belastung und bieten so TCO-Vorteile bezüglich Provisioning,
Management und Benutzer-Produktivität. LSI hat einen wichtigen
Beitrag zu der von der TCG entwickelten Opal-Spezifikation
beigesteuert und wird auch künftig Innovationen vorantreiben,
welche die weitere Verbreitung von selbstverschlüsselnden
Festplatten fördern.“

PLEXTOR

„PLEXTOR ist eines der führenden Unternehmen in der
Storagebranche und engagiert sich hier sehr stark. Als einer der
ersten SSD-Hersteller, der die Studie unterstützt, freuen wir uns
über die Partnerschaft mit WinMagic“, erläutert Darlo Perez,
Managing Director bei PLEXTOR Americas. „PLEXTOR hat erhebliche
Anstrengungen unternommen, das zu produzieren, von dem wir
glauben, dass es die besten Speicherprodukte im Markt sind. Für uns
bedeutet das: Wir sind vollverantwortlich für Forschung &
Entwicklung sowie die Produktion und tätigen daher erhebliche
Investitionen in die grundlegende Entwicklung unserer
herstellerspezifischen Firmware sowie in die TrueProtect- und
TrueSpeed-Technologien.”

Samsung

„Samsung ist stolz, der erste Festplattenhersteller zu sein, der die
Solid-State-Version einer selbstverschlüsselnden Festplatte liefert,
die der Definition der TCG entspricht“, sagt Dr. Michael Willett,
Storage Security Consultant bei der Samsung Electronics
Corporation. „Die Ponemon-Studie belegt deutliche
Kosteneinsparungen beim Einsatz selbstverschlüsselnder Festplatten
verglichen mit herkömmlichen softwarebasierten
Verschlüsselungslösungen. Die Verbindung höchster Leistung und
Langlebigkeit von SSDs mit der zuverlässigen Sicherheit
selbstverschlüsselnder Festplatten bietet eine äußerst vorteilhafte
Kombination.“

Seagate

„Seagate verfügt schon seit vielen Jahren über ein umfangreiches
Portfolio hardwarebasierter Sicherheitslösungen und arbeitet sehr
eng mit Anbietern wie WinMagic zusammen, um die Anforderungen
von Kunden rund um Data-at-Rest-Security zu erfüllen“, sagt Bob
Griswold, Senior Vice President Product Line Management bei
Seagate. „Als führender SED-Storageanbieter im Markt freuen wir
uns über die Studienergebnisse, die klar die Vorteile
selbstverschlüsselnder Festplatten für Kunden belegen, die eine
maximale Sicherheit höchst effizienter und kostengünstiger
Lösungen benötigen.“

Toshiba

„Die Ergebnisse der Ponemon-Studie verdeutlichen die Bedeutung
selbstverschlüsselnder Festplatten in den Unternehmen“, sagt Scott
Wright, Product Manager, Toshiba Storage Products Business.
„Toshiba und WinMagic bieten Anwendern höchst zuverlässige und
sichere Speichermedien an, um die TCO zu reduzieren und die
Effizienz zu steigern.“