Nach vorläufigen Ergebnissen des Bundesamtes ging die Zahl der verletzten Personen im Vergleich zum November 2011 um 1,5 % auf rund 29 700 Personen zurück, die Zahl der Verkehrstoten sogar um 14,3 Prozent auf 75 Menschen.
Nimmt man die Zahlen der 18-25 Jährigen in den Fokus, stellt sich die Entwicklung wie folgt dar:
Im Oktober 2012 ging die Zahl der verletzten Verkehrsteilnehmer zwischen 18 und 21 Jahren im Vergleich zum Oktober 2011 um 16,7 Prozent auf 3.639 Personen und die Zahl der 21-25 Jährige um 7,8 Prozent auf 4.473 Personen zurück. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Sterblichkeitsstatistik. DESTATIS meldet von Januar bis Oktober 2012 im Vergleich zu derselben Periode vom Vorjahr 17,9 Prozent weniger Verkehrstote bei den 18 bis 21-jährigen und 7,4 Prozent weniger Verkehrstote bei den 21 bis 25-jährigen.
Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Bundesminister a.D.: „Die Bestrebungen der Akteure, die sich für mehr Verkehrssicherheit von jungen Menschen kümmern, haben sich als erfolgreich erwiesen. Die Deutsche Verkehrswacht ging 2012 auf diese Zielgruppe erstmals mit Social Media-Angeboten zu und hatte damit große Erfolge. In wenigen Wochen haben wir auf Facebook rund 3.300 Fans gewonnen und unsere Video-Podcasts auf YouTube wurden von rund 106.000 Menschen angeklickt.“
Inhaltlich konzentrierte sich die „Aktion Landstraße“ der Deutschen Verkehrswacht auf junge motorisierte Fahrer und die Aktion „Ich trag´ Helm“ auf junge Radfahrer.
Auch wenn die Statistikzahlen von Januar bis November 2012 noch vorläufig, sind lässt sich ein gefestigter positiver Trend bei den Opferzahlen erwarten. Die Deutsche Verkehrswacht begrüßt die erfreuliche Entwicklung und nimmt sie als Anreiz für eine weiterhin intensive unfallprophylaktische Arbeit.
Weitere Informationen:
www.musikwettbewerb-landstrasse.de
www.ich-trag-helm.de
www.riskiernichts.de
www.deutsche-verkehrswacht.de
www.facebook.com/DeutscheVerkehrswacht
www.twitter.com/DtVerkehrswacht