„Die Kursverluste im DAX vom Freitag wurden am Montag wieder wettgemacht. Die Arbeitsmarktdaten, die den Index am Freitag in den Keller schickten, wurden von der Wall Street weniger problematisch gesehen. Im Fahrwasser des Dow Jones gelang es dem Dax zu Wochenbeginn, einen neuen Anlauf auf die 8.000-er Marke zu starten. Der Anstieg wurde zum Aufbau von Short-Positionen im Referenzkontrakt DE30 genutzt. Dagegen wurden beim Nikkei-basierenden CFD Shortpositionen deutlich reduziert. Das Sentiment ist hier nun nahezu neutral. Gewinne verzeichnen vor allem die Rohölsorten WTI und Brent. Der Preis für die US-Sorte Western Texas Intermediate steigt stärker als der für Brent. Der Abstand zwischen beiden Kontrakten verringert sich damit weiter. Am Terminmarkt beträgt die Differenz bei den aktuellen Serien nur noch 4 USD. Zum Vergleich: Im Februar lagen die beiden Sorten noch über 20 Dollar auseinander. In einem deutlich entspannten Umfeld können die Edelmetalle Boden gut machen. Gold gewinnt bis Handelsschluss rund 1,25 %. Silber kann sich über der Marke von 19 USD halten.“
Hartmut Schneider
Marktanalyst
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