Die Allensbach Hochschule gilt als Impulsgeberin für moderne Bildungsinhalte im Fernstudium. Insbesondere Themen wie Corporate Social Responsibility, Sustainable Finance, Wirtschaftsethik und die Psychologie der Nachhaltigkeit sind zentrale Säulen des Studienangebots und Forschungsprofils. Mit der Neuausrichtung der Professur wird ein deutliches Zeichen für die zukünftige Profilbildung gesetzt: Nachhaltigkeit wird nicht mehr allein als gesellschaftliche Herausforderung verstanden, sondern als gestaltbarer Teil ökonomischer Realität – und damit auch als akademisches Zukunftsfeld, das Studierende auf anspruchsvolle Berufsfelder vorbereitet.
\“Ich freue mich über das Vertrauen und die Möglichkeit, die Weiterentwicklung unserer Hochschule im Bereich Nachhaltigkeit auch künftig in leitender Funktion mitgestalten zu dürfen\“, erklärt Prof. Dr. Patrick Peters. \“Wir erleben, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Thema für politische oder ökologische Debatten ist, sondern in Wirtschaft, Medien und Kommunikation strategisch gedacht und professionell umgesetzt werden muss. Unsere Aufgabe ist es, Studierende dazu zu befähigen, diese Entwicklungen fachlich fundiert mitzugestalten.\“
Für Rektor Prof. Dr. Martin Stieger ist die Entscheidung Ausdruck einer zukunftsgerichteten Hochschulstrategie. \“Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselbegriff der Gegenwart, dessen Relevanz in Wirtschaft und Gesellschaft kontinuierlich wächst. Mit der neuen Denomination und der erneuten Bestellung von Prof. Dr. Peters stärken wir die strategische Kompetenz der Hochschule in einem Bereich, der für Forschung, Lehrmittelentwicklung und Studienangebote gleichermaßen prägend sein wird.\“
Die Allensbach Hochschule verfolgt weiterhin das Ziel, gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformationsprozesse aus einer interdisziplinären Perspektive zu analysieren und im Kontext beruflicher Praxis zu verorten. Dabei werden Forschung und Lehre systematisch miteinander verzahnt, um den Studierenden nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch die Fähigkeit zu vermitteln, komplexe Entwicklungen kritisch einzuordnen und mitzugestalten. Nachhaltigkeit, verstanden als Gestaltungsprinzip in Wirtschaft, Kommunikation und gesellschaftlicher Entwicklung, bildet dabei ein zentrales Bezugssystem. Die akademische Profilbildung im Bereich Kommunikation und Nachhaltigkeit steht exemplarisch für diesen Anspruch, neue Anforderungen wissenschaftlich fundiert aufzugreifen und in curriculare wie forschungsstrategische Konzepte zu überführen.