Der „QualitätsVerbund Planer am Bau“ ist Hauptpreisträger beim „MittelstandsProgramm 2010“. Die Preisverleihung fand am
1. Juli in Karlsruhe statt. Dr.-Ing. Knut Marhold, Geschäftsführender Gesellschafter des Qualitätsverbunds, kommentiert dieses Ereignis so: „Die Preisverleihung ist für uns sichtbares Zeichen, dass mir mit dem „QualitätsZertifikat Planer am Bau“ eine echte Innovation auf den Weg gebracht haben. Die Jury hat erkannt, dass das „QualitätsZertifikat Planer am Bau“ kein Abklatsch der ISO 9001 ist. Es ist vielmehr konkret auf die Bedürfnisse von Architektur- und Ingenieurbüros zugeschnitten, schlanker als die ISO und – nicht zuletzt – auch kostengünstiger.
Dieses neue Qualitätssiegel wurde von Planungsbüros zusammen mit dem TÜV Rheinland entwickelt. Sein Ziel ist es nicht, geplante und gebaute Architektur zu bewerten. Bewertet und zertifiziert wird die Leistung, die ein Büro in den Bereichen erbringt, auf die es Bauherren besonders ankommt: Termintreue, Kostenbewusstsein, nachhaltiges Bauen, ein solides Baustellen- und Auftragnehmermanagement sowie das Eingehen auf Kundenwünsche, die Kundenorientierung.
„Durch das QualitätsZertifikat Planer am Bau hat sich unsere Büroorganisation und damit unsere Produktivität deutlich erhöht.“ (Margarete Finkenberger, GN Bauphysik, Stuttgart)
Der QualitätsStandard Planer am Bau kann auf der website www.planerambau.de eingesehen werden. Der QualitätsVerbund organisiert die Auditierung, stellt einen Umsetzungsleitfaden zur Verfügung, berät bzw. betreut die Büros auf dem Weg zum Zertifikat und hält den Kontakt zum externen Zertifizierer, dem TÜV Rheinland. Auf der Web-Site finden Interessierte auch Porträts der bereits zertifizierten Büros sowie weiteres umfangreiches Informationsmaterial.
Das Mittelstandsprogramm (www.mittelstandsprogramm.com) verfolgt das Ziel, durch die Einführung von Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen nachhaltig zu verbessern. Die Initiative wurde 2003 von der CAS Software AG ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Firmen werden von einem unabhängigen Innovationsrat auf Eignung und Innovationspotenzial geprüft. Spiritus Rector der Initiative ist Prof. Dr. h.c. Lothar Späth.