Ramsauer: Ortsumgehung Saulgrub macht B 23 leistungsfähiger und entlastet Anwohner

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute gemeinsam mit dem bayerischen Staatssekretär, Gerhard Eck, den feierlichen Spatenstich für den zweiten und zugleich letzten Bauabschnitt der Ortsumgehung Saulgrub im Zuge der B 23 begangen. In den rund 1,9 Kilometer langen Bauabschnitt werden rund 18 Millionen Euro investiert.

Ramsauer:

„Die künftige Ortsumgehung entlastet die Anwohner von Saulgrub dauerhaft vom Durchgangsverkehr. Das heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und damit mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität. Mit der Ortsumgehung schaffen wir zudem eine leistungsfähige Verbindung in das oberbayerische Voralpenland.“

Für Oberbayern ist die B 23 neben der in Nord-Süd Richtung verlaufenden B 2 und der Autobahn A 95 München – Garmisch-Partenkirchen eine wichtige überregionale Verbindungsachse mit entsprechend hohem Verkehrsaufkommen. So ist die Ortsdurchfahrt von Saulgrub mit durchschnittlich täglich rund 10.000 Fahrzeugen belastet.

Ramsauer:

„Wir haben die Ortsumfahrung Saulgrub im Dezember 2012 als eines der bayerischen Projekte in das Infrastrukturbeschleunigungsprogramm II des Bundes für die Verkehrswege aufgenommen. Dadurch ist es gelungen, die Finanzierung des wichtigen und von der Region maßgeblich unterstützten Verkehrsprojekts zu sichern und einen Baubeginn einzuleiten.“

Ziel ist es, den zweiten Bauabschnitt der Ortsumgehung nach rund drei Jahren Bauzeit bis Ende 2016 fertig zu stellen und für den Verkehr freizugeben. Die fertige Ortsumgehung wird dann insgesamt 2,7 Kilometer lang sein. Die Gesamtinvestitionen werden 23 Millionen Euro betragen.

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